Zukunftsforscher konfrontieren uns gerade mit möglichen Zukunftsszenarien. Man muss kein Pessimist sein, um aus diesen Szenarien zu schließen, dass sich nach der Krise der globale Wettbewerbsdruck insbesondere auf kleinere Unternehmen noch einmal erhöhen wird. In welcher Situation werden Sie sein, wenn die Wirtschaft wieder anläuft?
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Stellen Sie sich einmal vor, es ist Herbst 2020. Sie haben die Krise überstanden und gehören glücklicherweise zu den Unternehmen, die die Chance haben, sich um die langsam wieder anlaufenden Aufträge zu bemühen. Überall auf der Welt gibt es Unternehmen wie Sie. Denn anders als in Weltkriegen, in denen Gebäude, Anlagen und Maschinen zerstört wurden, hat die Corona-Krise diese ja verschont. Deshalb versucht jetzt jeder Anbieter, einen der wenigen Aufträge an Land zu ziehen.
Lassen Sie mich prognostizieren, was in dieser Situation die Preise machen: Sie sinken! Wie sie das immer tun, wenn es viele Anbieter aber nur wenige Aufträge gibt. Und man braucht auch keine Glaskugel, um vorauszusehen, dass Unternehmen aus jenen Regionen der Welt, die sich früher erholt haben, in dieser Situation die besseren Chancen haben werden. Vieles spricht dafür, dass Unternehmen aus dem europäischen Raum nicht zu diesen Glücklichen gehören.
Als europäischer Mittelständler werden Sie also gezwungen sein, noch rationeller und noch günstiger zu arbeiten, um überhaupt am Marktgeschehen teilhaben zu können. Ohne gute Kooperationspartner wird das schwierig werden. Vermutlich werden also andere gewinnen, Sie werden eher verlieren: WIN-LOOSE.
Aber Sie müssen nicht auf der Verliererseite stehen. Eine gute Kooperation kann das verhindern. Was eine solche Kooperation auszeichnet? Dass Sie einen starken Partner finden, der komplementäre, also andere Kompetenzen hat als Sie.
Beispielsweise die Kompetenz, Teile zu schleifen und dabei diese Teile so zu optimieren, dass Sie daran mehr verdienen können. Genau das ist eine Kompetenz, die unsere Kunden an uns schätzen und solche Kooperationen gehören für uns zum Tagesgeschäft.
Lassen Sie mich eine kleine Geschichte erzählen: Kürzlich lieferte ein Kunde aus der Hydraulikbranche uns eine Zeichnung, nach der wir einen Kegel von 45 Grad schleifen sollten. Wir schauten uns die Zeichnung an und sahen: Wenn wir den Kegel genau nach der Vorgabe der Zeichnung schleifen würden, dann würde der Schleifprozess 40 Sekunden dauern. Mit einer kleinen, einfachen Änderung könnten wir den Kegel in der Hälfte der Zeit schleifen. 50% Ersparnis!
Mit unserem Kunden konnten wir uns auf diese kleine Änderung verständigen. Das Ergebnis: Die Verkürzung der Schleifzeit um die Hälfte bedeutete für unseren Kunden eine riesige Einsparung. Den Kostenvorteil haben wir an unseren Kunden weitergegeben. Denn als Lohnfertiger ist unser Ziel eine langfristige und gute Kundenbeziehung. Das ist gelungen. Für beide eine echte WIN-WIN- Situation.
Sie möchten uns gern persönlich kennen lernen? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf.